Wir Mitarbeiter:innen von der Stuttgart Marketing GmbH haben ganz unterschiedliche Vorlieben: Die einen bevorzugen schöne Architektur, die anderen lieber die Natur. Die einen sind gerne bei Festen und die anderen lieber mal im Museum. Aber was uns alle verbindet, ist unsere Liebe für die wunderschöne Stadt im Kessel: Stuttgart!

Hier möchten wir euch ein paar unserer Lieblingsorte in Stuttgart vorstellen und euch die Stadt durch unsere Augen sehen lassen.

Quelle: SMG, Werner DietrichQuelle: SMG, Werner Dietrich

Hannahs liebste Aussichtspunkte in Stuttgart

Unsere Praktikantin Hannah zeigt euch von wo aus ihr den schönsten Ausblick auf unsere Lieblingsstadt Stuttgart habt. Wollt ihr euren Ausflug zu einem Aussichtspunkt mit einem zusätzlichen Highlight verbinden? Auch das findet ihr hier!

Was ich an Stuttgart besonders mag, sind die zahlreichen Aussichtspunkte in der Stadt. Diese verdankt Stuttgart übrigens seiner Kessellage: Die ganze Stadt ist von Bergen und Hügeln umgeben. Meine Favoriten zeige ich euch hier.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Santiago-de-Chile-Platz

Mein Lieblingsaussichtspunkt in Stuttgart ist der Santiago-de-Chile-Platz in Stuttgart Degerloch. Das erste Highlight ist schon der Weg nach oben: Hier könnt ihr mit der „Zacke“, Stuttgarts Zahnradbahn, bis zum Santiago-de-Chile-Platz fahren. Natürlich könnt ihr den Weg auch zu Fuß gehen. Hierfür kann ich euch den Schimmelhüttenweg ans Herz legen. So verbindet ihr euren Ausflug zum Santiago-de Chile-Platz mit einem weiteren Stuttgart-Highlight, einer Wanderung durch die Weinberge. Oben angekommen, werdet ihr mit einer tollen Aussicht auf die Stuttgarter Innenstadt belohnt!

Quelle: SMG, Ingolf PompeQuelle: SMG, Ingolf Pompe

Karlshöhe

Den Stuttgarter Süden könnt ihr am besten von der Karlshöhe aus sehen. Der Aufstieg führt über die für Stuttgart typischen Stäffele (Freilufttreppen) und hat es ganz schön in sich. Aber kein Problem: oben angekommen, wartet der Biergarten „Tschechen und Söhne“ mit einer Stärkung auf euch. Wie wäre es mit einem klassischen schwäbischen Vesper? Das könnt ihr bei einer Aussicht auf die Weinreben besonders genießen!

Quelle: SMG, Sarah SchmidQuelle: SMG, Sarah Schmid

Fernsehturm

Wer kennt ihn nicht? Den Stuttgarter Fernsehturm. Er ist weltweit der erste seiner Art und wohl der höchste Aussichtspunkt in ganz Stuttgart. Von hier aus habt ihr einen tollen Rundumblick auf ganz Stuttgart und Umgebung. Wer den Ausblick bei einer Tasse Café genießen möchte, dem empfehle ich einen Besuch im Panoramacafé.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Eugensplatz

Der Eugensplatz bietet euch einen wunderschönen Ausblick auf Stuttgart. Erreichen könnt ihr den Platz sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Eine U-Bahn-Haltestelle findet ihr direkt am Eugensplatz. Wollt ihr auf eurem Weg nach oben ein weiteres Stuttgart-Highlight erleben, nehmt ihr den Weg über die Eugenstaffel. Oben angekommen, könnt ihr euch mit einem Eis aus der Kulteisdiele Pinguin belohnen. Auch sehenswert: Direkt am Eugensplatz befindet sich der Galateabrunnen, einer der schönsten und größten Brunnen Stuttgarts.

Quelle: SMG, Werner DieterichQuelle: SMG, Werner Dieterich

Killesbergturm

Wer eine schöne Aussicht mit einem Parkbesuch verbinden möchte, dem empfehle ich den Killesbergturm. 348 Stufen führen euch zu eurem Ausblick über Stuttgart. Aber nicht nur die Aussicht, sondern auch der Turm selbst ist etwas fürs Auge: Spiralförmig schraubt sich der Turm mit seinen vier Plattformen in die Höhe. Durch seine filigrane Bauweise wiegt der Turm sanft hin und her, während ihr den Ausblick auf Stuttgart genießt. Auf dem Weg zum Turm durchquert ihr den Killesbergpark. Mein Tipp: Ganz bequem erkundet ihr den Park auf einer Rundfahrt mit der Killesbergbahn.

Quelle: SMG, Martina DenkerQuelle: SMG, Martina Denker

Montserrats Tipps für einen gelungenen Abend

Für einen gelungenen Abend zeigt euch unsere Auszubildende Montserrat einige spannende Locations, in denen ihr mit Freunden in das Stuttgarter Nachtleben eintauchen könnt. Hier erwarten euch überraschende Orte am Pulsschlag der Stadt.

Stuttgart besitzt ein lebhaftes Nachtleben mit zahlreichen Clubs und Bars. Viele der jungen Leute gehen am Wochenende in die Innenstadt und verbringen in den Clubs ihren Abend. Für mich besteht jedoch ein perfekter Abend darin, mich mit Freunden auf ein kühles Getränk in einer Bar zu treffen. Über die Zeit habe ich mehrere Bars für mich entdeckt. Hier stelle ich euch einige meiner Lieblingsorte vor, die zentral in der Innenstadt liegen.

Ribingurūmu

Wer es mag, unter Leute zu gehen und laute Musik zu hören, ist in der Bar Ribingurūmu, auch Ribi genannt, genau richtig gelandet. Der Name kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie „Wohnzimmer“. Die ausgefallene Bar sorgt mit bunt zusammengestellten Möbeln für ein bequemes Ambiente, wo Freunde einen entspannten Abend zusammen verbringen können. Wie der Name schon sagt, ist die Wohnzimmer-Atmosphäre hier Programm – weshalb ich mich hier auch gleich so wohl gefühlt habe. Dort erwartet euch eine große Auswahl an Bieren, Cocktails und alkoholfreien Getränken, aber auch eine große Auswahl an Brettspielen. Das Ribi befindet sich an der Theodor-Heuss-Straße zwischen Clubs und weiteren Bars.

Quelle: TMBW, Gregor LenglerQuelle: TMBW, Gregor Lengler

Palast der Republik

Die Stuttgarter kennen ihn alle! Der Palast der Republik ist der perfekte Ort, um sein lang ersehntes Feierabendbier zu trinken. Das ehemalige Klohäuschen befindet sich mitten in Stuttgart an der Ecke Bolz-/Friedrichstraße und bietet einen zentralen Treffpunkt. Vor allem in den Sommertagen zieht es mich dort hin, um mir nach dem Shoppen eine kleine Abkühlung bei einem erfrischenden Getränk zu gönnen. Die Mini-Kneipe wurde im März 1989 eröffnet und ist seitdem eine Institution. Den ungewöhnlichen Namen wählten die Wirte, da sich 1989 die deutsche Wiedervereinigung bereits ankündigte und das Häuschen das komplette Gegenteil zum pompösen Palast der Republik in der DDR war.

Quelle: SMG, Martina DenkerQuelle: SMG, Martina Denker

Mata Hari

Um viele Leute kennenzulernen, ist das Mata Hari am Hans-im-Glück-Brunnen der perfekte Ort. Die Studentenbar bietet einen großen Innenraum und sogar zwei Außenbereiche an, um zu trinken, zu lachen und auch mal zu tanzen. Mit Sofaecken, Bänken und Tischgruppen wird eine gemütliche Umgebung erzeugt. Für mich macht die offene und ungezwungene Atmosphäre das Besondere dieses Orts aus. Nicht nur das Mata Hari überzeugt mit seiner lässigen Art, der gesamte Platz mit seinen um den historischen Brunnen liegenden Bars und Restaurants verbreitet ein einzigartiges Stuttgarter Flair. Er liegt abseits der Königstraße und gehört zum ältesten Teil der Altstadt.

Quelle: SMG, Martina DenkerQuelle: SMG, Martina Denker

Sattlerei

Die Sattlerei befindet sich an der Tübinger Straße, nicht weit entfernt vom belebten Marienplatz. Die hippe Gegend ist von historischen Häusern, kleinen Läden, einem bekannten Tattoostudio, Restaurants und Bars geprägt. Der Name Sattlerei leitet sich aus der Geschichte des Gebäudes ab. Früher nutzte die Brauerei Dinkelacker das Haus für die Reparatur und Lagerung der Geschirre der Brauereipferde. Ich gehe gerne mit Freunden oder Familie in diese stylische Bar, da mir neben den üblichen Getränken die große Gin-Auswahl sehr gefällt. Zusätzlich zu der urigen Bar gibt es zwei weitere Gasträume und im Sommer kann man den Abend bei einem kühlen Drink auf der Außenterrasse ausklingen lassen. Durch die stimmungsvolle Beleuchtung und die Einrichtung im industriellen Stil hat man das Gefühl, in einer trendigen Altbauwohnung zu sein.

Walther Café und Bar

Das Walther ist bereits schon tagsüber ein idealer Anlaufpunkt für ein Frühstück oder einen Nachmittagssnack. Abends verwandelt sich das Café in eine Bar und es werden Weine, Champagner und weitere Drinks angeboten. „Start with coffee, end with wine“ ist einer der Leitsprüche des Walthers, der diesen Wandel gut beschreibt. Durch die dunklen Wände und die schwache Beleuchtung wird ein wohliges Umfeld geschaffen. Auch bei der Musik enttäuscht die Bar nicht und verbreitet so für mich das perfekte After-Work-Party-Gefühl. Das Walther liegt in der Calwer Straße in einem Altbau und gehört zu einem historischen Stadtbezirk Stuttgarts.

Schankstelle

Wenn mir doch mal nach Party ist, dann ist die Schankstelle an der Jägerstraße der ideale Ort. Die Kult-Club-Bar wurde im Jahr 2011 eröffnet und ist seitdem ein wichtiger Bestandteil der Stuttgarter Partyszene. Bevor die Schankstelle zu dem Ort wurde, der er heute ist, war die Bar bis Anfang der Neunziger eine Tankstelle mit Werkstatt. Noch heute erinnert die Innenausstattung mit den Wasserkanistern, Sprit- und Super-Leuchten an die ehemalige Nutzung. Die Zapfsäulen der Bar versorgen euch mit jedem Sprit, den ihr euch wünscht, über Wein, Bier, Longdrinks, Shots oder gemixt als Cocktail. Im Sommer glänzt die Schankstelle mit einer riesigen Außenfläche und in den kalten Monaten mit einem großen Wintergarten.

Quelle: SMG, Christoph DüpperQuelle: SMG, Christoph Düpper

Gut fürs Auge: Helens liebste Parks in Stuttgart

Ob für die kleine Spazierrunde, als Ausflugprogramm oder zum Picknicken und Sonne genießen – in Stuttgart ist der nächste Park nie weit. Unsere Kollegin Helen zeigt euch hier ihre Lieblingsflecken im Grünen. Für diejenigen, denen schnell langweilig wird, sind noch ein paar Tipps fürs Rahmenprogramm dabei.

Besonders in den Pandemiezeiten haben wir doch alle unsere Parks und Grünflächen lieben gelernt. Ob zum Beine vertreten, zum Freiluft-Treffen mit der Freundin oder im Urlaub zu Hause, mein Park um die Ecke war mein Place to Be. Aber auch – und besonders – in normaleren Zeiten sind Wiesen, Parks und Waldstücke eine willkommene Abwechslung zum Entspannen oder um aktiv zu werden. Ich stelle euch hier ein paar dieser Orte in Stuttgart vor. Die meisten sind super zentral und haben häufig noch eine tolle Aussicht zu bieten.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Schlossgarten: der Große und Lange

Wer kennt ihn nicht! Der Schlossgarten zieht sich vom Neuen Schloss in der Innenstadt bis zum Neckar. Die einzelnen Abschnitte Oberer, Mittlerer und Unterer Schlossgarten sind durch Brücken miteinander verbunden. Es ist eigentlich immer etwas los: Spaziergänger:innen, Jogger:innen, Fahrradfahrer:innen, Skater:innen – irgendetwas bewegt sich immer. Es gibt Grillplätze, Tischtennisplatten, Spielplätze, öffentliche Toiletten und auch zwei Biergärten. Das Flora & Fauna und der Biergarten im Schlossgarten befinden sich praktischerweise an den äußeren Rändern des Parks, sodass man sie prima mit einem Spaziergang verbinden kann. Ich gehe gern durch den Schlossgarten, wenn ich aus der Innenstadt gemütlich nach Hause laufen möchte, statt Bus oder Bahn zu nehmen.

Quelle: SMG, Christoph DüpperQuelle: SMG, Christoph Düpper

Rosensteinpark: der mit den Zaungästen

Als Teil des „Grünen U“, mehrerer miteinander verbundener Grünflächen quer durch Stuttgart, schließt der Rosensteinpark direkt an den Unteren Schlossgarten an. Er erstreckt sich zwischen den beiden Standorten des Naturkundemuseums: Rosenstein und Löwentor (für mich übrigens auch einen Besuch wert). Ausgedehnte Wiesen laden zum Entspannen und Spielen ein. Ganz besonders spannend ist der Blick in die Wilhelma. Der Park grenzt an den Schaubauernhof an, sodass man Ziegen, Esel, Ponys & Co. beobachten kann. Gerade für Familien ist das ein toller Ausflugszwischenstopp. Aber sind wir mal ehrlich: auch ich liebe es, den Vierbeinern eine Weile zuzusehen.

Quelle: SMG, inspirationdelavieQuelle: SMG, inspirationdelavie

Höhenpark Killesberg: das Ausflugsparadies

Ein absoluter Klassiker! Der Höhenpark Killesberg ist über mehrere Brücken und die kleineren Grünanlagen Leibfriedscher Garten und Wartberg mit dem Rosensteinpark verbunden und bildet damit das Endstück des „Grünen U“. Mit mehreren Cafés, einem Streichelzoo, einem Flamingoteich und der Killesbergbahn, einer kleinen Dampflok-Parkbahn, ist er ein tolles Ausflugsziel. Auf dem Killesbergturm hat man aus 42 Metern einen großartigen Blick auf die Stadt. Hier bringe ich meine Gäste gern hin. Schwindelfreiheit ist von Vorteil – aber der Aufstieg lohnt sich! Für die heißen Tage liegt direkt nebenan das Höhenfreibad.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Parkanlage Villa Berg: der Ruhige mit Potenzial

Der Villa Berg-Park im Stuttgarter Osten ist besonders vielseitig und mein Lieblingspark. Er hat ganztägig der Sonne zugewandte Liegewiesen für Sonnenanbeter:innen, ebene Flächen zum Federball spielen oder Sport machen und verschlungene Wege für Spaziergänge. Wenn ich Lust auf eine große Runde habe, biege ich einfach in den Unteren Schlossgarten ab – und komme dabei noch am kleinen aber feinen Japanischen Garten vorbei. Die Villa Berg soll in Zukunft ein „Haus für Musik“ werden – aber auch jetzt schon ist das Renaissance-Gebäude einen Blick wert. Das coole Bar-Restaurant Buschpilot im Park kann ich absolut empfehlen: für ein Kaltgetränk zwischendurch, aber auch fürs Mittag- oder Abendessen.

Quelle: SMG, Werner DieterichQuelle: SMG, Werner Dieterich

Weißenburgpark: der Sonnenuntergangsspot

Der Weißenburgpark im Stuttgarter Süd-Osten ist einer der beliebtesten Aussichtspunkte für den Sonnenuntergang. Im Teehaus, einem Biergarten in einem hübschen Jugendstil-Pavillon, kann man entspannt Zeit verbringen. Viele bringen aber auch ein eigenes Picknick mit und genießen den Ausblick auf die Stadt. Die Wege hinauf zum Biergarten und dem Aussichtspunkt verlaufen unter schattigen Bäumen hindurch und auch zum weitläufigen Bopserwald ist es nicht weit. Ein Highlight für mich ist immer wieder der Marmorsaal, ein Fest- und Veranstaltungsort direkt unter dem Teehaus. Mit seinem tollen Mosaikboden auf der Terrasse, den verschnörkelten Geländern und den verzierten Fenstern versetzt er einen schon im Vorbeigehen in herrschaftlichere Zeiten.

Quelle: SMG, Ingolf PompeQuelle: SMG, Ingolf Pompe

Karlshöhe: der mit der besten Aussicht

Ein weiterer Lieblingsplatz vieler Stuttgarter:innen und Besucher:innen zum Runtergucken: die Karlshöhe. Sehr zentral gelegen zwischen Feuersee und Marienplatz bietet sie zwischen den Weinreben hindurch einen tollen Blick hinunter in den Kessel. Der Biergarten Tschechen & Söhne lockt viele Besucher:innen an. Früher war der Berg ein Steinbruch, in dem noch sichtbaren Krater ist heute ein großer Spielplatz. Aber auch der Rest der Karlshöhe ist sehenswert: romantisch gewundene Wege führen durch die verwunschen anmutende Grünanlage. Für mich bietet die Karlshöhe die perfekte Mischung aus idyllischen Weinbergen, ein bisschen Bewegung den Hang hinauf, toller Aussicht mit gemütlichen Bänken und einem Biergarten zum Verschnaufen und Genießen.

Quelle: SMG, Nina SoentgerathQuelle: SMG, Nina Soentgerath

Tabeas Tipps in West, Mitte und Süd

Tabea zeigt euch, was es außer der Königstraße und dem Schlossplatz noch in Stuttgart zu sehen gibt. Ihr Weg führt euch durch ein schönes Tagesprogramm mit einem leckeren Frühstück, einem schönen Spaziergang und einem abschließenden Abendessen.

In Teenagerjahren war für mich Stuttgart immer die Shoppingmeile „Königstraße“ mit dem Schlossplatz. Viel mehr kannte ich nicht. Dass es aber noch so viele andere schöne Ecken gibt und auch, was sich „Geheimes“ rund um den Schlossplatz verbirgt, habe ich erst viel später – seit meiner Tätigkeit bei Stuttgart-Marketing –  festgestellt. Und ehrlich gesagt, entdecke ich immer noch bei jeder Tour wieder Neues und bin selbst begeistert, was Stuttgart so alles zu bieten hat!

If I were you .. oder, wenn ich Freunde zu Besuch habe, würde ich einen Tag in Stuttgart z.B. so verbringen: abseits der typischen Hauptsehenswürdigkeiten, und doch mit ein paar Klassikern.

Den Tag beginnen kann man super mit einem Frühstück in einem der kleinen, individuellen Cafés des Stuttgarter Westens. Hier kann ich auch keines im Speziellen empfehlen, da wirklich alle eine schöne Atmosphäre haben und leckere Speisen anbieten. Ob nun im Lumen, Café Seyffers, Café Moulu, Tarte und Törtchen oder oder oder.. sie sind alle toll.

Quelle: sonne-wolken.de, globusliebe.comQuelle: sonne-wolken.de, globusliebe.com

Weiter geht’s – wenn ihr einen kleinen Fußweg nicht scheut – zu Fuß in Richtung Innenstadt. Plant euren Weg doch so, dass ihr an der Johanneskirche am Feuersee vorbeikommt. Sozusagen die Grenze zum Stuttgarter Westen und wirklich eine Augenweide. Klein Notre Dame sage ich nur 😉

Quelle: Romeo Felsenreich, sommertage.comQuelle: Romeo Felsenreich, sommertage.com

Ziel in der Innenstadt ist der Innenhof des Alten Schlosses (Landesmuseum) – eines der ältesten Gebäude und der „Ursprung“ von Stuttgart. Der von Arkaden gesäumte Innenhof erinnert an Italien, und bietet sich zudem noch als ein tolles Fotomotiv an.

Wenn ihr zur richtigen Zeit dort seid, immer zu vollen Stunde, blickt mal nach oben an den rechten Turm. Dort findet ihr eine Uhr an der 2 Widder angebracht sind, die zum Glockenschlag etwas vollführen. Was, seht ihr dann selbst.

Quelle: TMBW, Raven ChengQuelle: TMBW, Raven Cheng

So, nun aber nichts wie los und eintauchen in den Genusshimmel: die Markthalle. Lasst euch einfach treiben und kauft Leckereien nach Lust und Laune. Zum gleich Snacken, oder aber in jedem Fall für später am Nachmittag! Schaut auch mal auf den Boden und außen an die Fassade. Alte Schienen und tolle Wandmalereien erzählen von der Geschichte der Markthalle. Warum aber auch nicht bei einem Glas Sekt in der Empore den Blick von oben auf die Stände genießen? 😉 (Alkoholfrei könnt ihr euch mit einem Schluck Wasser aus dem grünen Ceresbrunnen direkt darunter erfrischen. Das ist Trinkwasser!)

Quelle: SMG, Uli KraufmannQuelle: SMG, Uli Kraufmann

Wenn ihr, wie ich, Städte gerne zu Fuß erkundet um das Flair aufzusaugen, und mal hier und mal dort einen Blick hineinwerft, dann geht es nun zu Fuß weiter zum Marienplatz. Hier kommt ihr z.B. auch an einer der Stuttgarter Brauereien vorbei, der Dinkelacker Brauerei in der Tübingerstraße.  Am Marienplatz angekommen, ist es nun Zeit für ein leckeres Eis. Setzt euch hier einfach eine Weile hin und taucht ein ins echte Stuttgart-Leben. Am Marienplatz treffen sich die Stuttgarter oft zum Quatschen, und die Stimmung ist sehr entspannt. Bevor ihr hier aber komplett versackt, steigt doch in die Zacke (Zahnradbahn) und fahrt bergauf. Für die Fahrt mit der Zacke benötigt ihr ein normales Ticket (oder habt es eh schon) für den öffentlichen Nahverkehr. Einsteigen und Ausblick genießen, daher Plätze in Fahrtrichtung links aussuchen.

Quelle: SMG, Achim MendeQuelle: SMG, Achim Mende

Den Absprung solltet ihr nicht verpassen –> an der Haltestelle „Haigst“. Dort direkt gegenüber ist der Santiago-de-Chile Platz. Auch von hier gibt es eine super tolle Aussicht auf die Innenstadt. Zudem seht ihr hier am Beispiel der Alten Weinsteige (Straße) auch ziemlich gut was Stuttgart ausmacht. Überall geht es bergauf, und das teilweise nicht zu knapp. Dafür wird man aber so gut wie überall mit schönen Ausblicken belohnt. Und wie der Name schon sagt, gibt es entlang der Neuen Weinsteige auch einen der innerstädtischen Weinberge zu sehen. Stuttgart ist ja nicht umsonst die Stadt zwischen Wald und Reben.

Nun könnt ihr euch weiter auf den Weg machen zum wunderschönen Teehaus! Die Empfehlung von mir: lauft die Straße vom Santiago-de-Chile Platz vor bis zur U-Bahn Haltestelle „Weinsteige“ und fahrt von dort eine Station bis zum „Bopser“.  Von hier geht es dann – Überraschung – wieder bergauf, aber ihr werdet nicht nur mit einer weiteren schönen Aussicht belohnt, sondern auch mit dem Anblick des zauberhaften Teehauses inkl. Marmorsaals.

Je nach Jahres- und Uhrzeit, könnt ihr hier wirklich richtig schöne Sonnenuntergänge beobachten. Holt euch am Teehaus ein erfrischendes Getränk und geht dann die paar Stufen rauf zur Aussichtsplattform. Jetzt kommen auch wieder die Snacks aus der Markthalle vom (Vor-)Mittag ins Spiel. Getränke, Snacks und Aussicht = die perfekte Kombi für einen Sonnenuntergang und Tagesabschluss in Stuttgart.

Quelle: sonne-wolken.de, globusliebe.comQuelle: sonne-wolken.de, globusliebe.com

Wer jetzt noch Lust und Laune hat, kann noch zu Abend essen im Heusteig-oder Bohnenviertel.

Schwäbisch/gut bürgerlich, z.B. in der ältesten Weinstube Stuttgarts „Zur Kiste“ oder bei „Vetter. Essen & Trinken“, afrikanisch bei „Injeera“ oder am Wilhelmsplatz von vietnamesisch im „Noodle1“ bis hin zu italienisch im „Il Pomodoro“.

Zudem bietet Stuttgart eine tolle Bar-und Clubszene, sodass für die Nachtschwärmer noch lange nicht Schluss sein muss! Um auch hier einige Namen zu nennen: Schwarz Weiß Bar, Le Petit Coq, Hanky Panky, Fou Fou Bar und weitere tolle Locations, die sich in den letzten Jahren im „neuen Barviertel“ rund um den Wilhelmsplatz angesiedelt haben. Barhopping Deluxe!

Quelle: Romeo Felsenreich, sommertage.comQuelle: Romeo Felsenreich, sommertage.com

Daursas Tipps in Mitte, Süd und Nord

Unsere Azubine Daursa aus dem iPunkt wird häufig nach guten Tipps gefragt, was man in Stuttgart erleben kann. Als gebürtige Stuttgarterin kennt sie natürlich viele tolle Orte der Stadt. Ihre besten Antworten auf diese Frage hat sie euch als „ihren perfekten Tag in Stuttgart“ zusammengetragen.

Ich wohne schon mein ganzes Leben in Stuttgart-Mitte, doch seit ich meine Ausbildung bei der Stuttgart-Marketing GmbH angefangen habe, entdecke ich immer wieder neue Orte in Stuttgart, die mich zum Staunen bringen. Ich zeige euch was für mich die schönsten Orte sind, welche ich bei einem Stuttgart-Besuch immer gerne empfehle.

Beginnen wir mit einer Shoppingtour auf der Königstraße. Angefangen am Hauptbahnhof erstreckt sie sich bis zum Rotebühlplatz! Neben den vielen Läden und den unzähligen Restaurants und Bars gibt es hier noch viele der berühmten Sehenswürdigkeiten Stuttgarts zu sehen, wie das Alte Schloss oder das Kunstmuseum. Zum Abend hin gibt es am Kleinen Schlossplatz das Waranga wo ihr bei einem Drink das beleuchtete Neue Schloss bewundern könnt.

Quelle: SMG, Werner DieterichQuelle: SMG, Werner Dieterich

Zu Fuß geht es eine Nebenstraße weiter in die Calwer Straße, die eine Menge an leckeren Restaurants anbietet. Von vegetarisch bis hin zu asiatisch findet ihr hier alles was euer Herz begehrt. Aber mein absoluter Favorit, und wer die Italienische Küche genauso sehr wie ich liebt, ist bei Da Franco genau richtig. Seine Speisekarte katapultiert euch in das Herz von Italien. Meine Empfehlung: probiert unbedingt das Vitello Tonnato. Es ist einfach nur köstlich!

Quelle: SMGQuelle: SMG

Läuft man die Calwer Straße weiter geradeaus in Richtung Rotebühlplatz und vorbei am Kaufhaus Gerber, kommt ihr nach einer kleinen Steige am Fuß der Karlshöhe an. Einer meiner schönsten Aussichten Stuttgarts! Die Karlshöhe gehört deshalb zu meinen Favoriten, da ihr dort die perfekte Aussicht über die Stadt habt. Über die Stäffele kommt ihr dort am besten hin und ausruhen könnt ihr dann auf der Wiese neben dem kleinen Weinberg oder im Biergarten mit einem erfrischenden Bier oder leckerem Essen. Nach einer Pause geht es zu Fuß weiter zum Marienplatz.

Quelle: Thomas NiedermüllerQuelle: Thomas Niedermüller

Am Marienplatz angekommen laufen wir weiter zur Liststaffel und biegen nach rechts in die Liststraße ab. Nur 400 Meter weiter beginnt dann der Schimmelhüttenweg. Er zählt deshalb zu meinen Lieblingswegen, weil man hier einfach eine gute Zeit für sich oder mit Freunden genießen kann. Im Sommer ist es so schön warm auf dem Weinberg Scharrenberg und wenn man genau hinguckt, sieht man bei Abenddämmerung ab und an das ein oder andere Glühwürmchen. Am Berg angekommen erwartet euch die Aussichtsplatte der Leonorenstraße, wo ihr eine tolle Sicht auf Stuttgart-Süd habt. Die Bänke laden euch zu einer Verschnaufpause ein, die ihr so schnell nicht wieder verlassen werdet. Von hier aus laufen wir weiter am Santiago-de-Chile-Platz vorbei und zur Weinsteige…

Quelle: SMG, Daursa RexhepiQuelle: SMG, Daursa Rexhepi

An der Weinsteige angekommen laufen wir durch den Bopser Wald. Der Fußweg dauert ungefähr eine halbe Stunde bis zum Teehaus. Für mich gibt es nichts Schöneres, als an einem sonnigen Tag eine Tasse Kaffee oder ein Glas Wein am Teehaus zu genießen. Ein Stück weiter gibt es eine wundervolle Aussicht mit Panoramablick auf Stuttgart. Im Sommer könnt ihr hier den Sonnenuntergang perfekt betrachten! Dann laufen wir weiter zur U-Bahn Haltestelle Bopser, denn von dort aus fahren wir zu unserem letzten Ziel mit der U5 zum Killesberg.

Quelle: Thomas NiedermüllerQuelle: Thomas Niedermüller

Der Killesberg Park ist eine wirkliche Augenweide! Durch seine schöne Natur und die vielen bunten Blumen im Park ist er ein richtiger Entspannungsort. Neben seinem Aussichtsturm findet ihr unteranderem einen Biergarten, einen kleinen Jahrmarkt und einen kleinen Streichelzoo! Ihr seht also dieser Park hat wirklich eine Menge zu bieten. Im Sommer findet dort sogar das berühmte Lichterfest statt mit Live-Musik und einem großen Feuerwerk!

Quelle: SMG, Christoph DüpperQuelle: SMG, Christoph Düpper

Quelle: SMG, Jean-Claude WinklerQuelle: SMG, Jean-Claude Winkler

Tizianos Tipps in Nord, Mitte, West und Süd

Auch unser Auszubildender Tiziano hat sich seit dem Beginn seiner Ausbildung bei der Stuttgart Marketing GmbH immer mehr in die Kesselstadt verliebt. Sein liebstes Highlight sind die Wege nach Stuttgart mit dem ersten Wow-Moment, die ihr eure Gäste natürlich auch erleben lassen könnt.

Bereits das Reinfahren nach Stuttgart ist für mich ein wahres Highlight, besonders seitdem ich auch eine Vespa fahren darf. Schon als Kind habe ich diese Fahrten sehr genossen. Seit ich in der Ausbildung bei der Stuttgart-Marketing GmbH bin, habe ich viele neue Strecken nach Stuttgart kennengelernt, um meine Lieblingsecken zu erreichen. Diese Ecken zeige ich immer gerne Freunden, um sie Stuttgart durch meine Augen sehen zu lassen.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Essen in Stuttgart

Wenn ich nach Stuttgart fahre, nehme ich gerne den Weg durch Zuffenhausen und halte beim Burger.Place an. Zwei Brüder haben hier eins von nur neun kanadischen Restaurants deutschlandweit eröffnet und servieren hier tolle Spezialitäten, wie den Bison-Burger oder die typisch kanadischen Poutine. Im Stadtzentrum besuche ich auch gerne den FreshSub, ein Bio-Sandwich Bistro und hole mir dann auf der anderen Straßenseite bei Old Bridge ein typisch italienisches Eis. Hier wird nicht in Kugeln gerechnet, wie in Italien, sondern nach Bechergröße.

Quelle: SMG

Birkenwaldstraße

Über den Pragsattel geht es dann weiter Richtung Stuttgarter Innenstadt. Von der B27 biege ich gerne in die Friedrich-Ebert-Straße ab. Zunächst ist auf der rechten Seite die Weissenhof-Siedlung zu sehen, aber nach Links geht es zu meinem absoluten Lieblingsort in der Stadt: In die Birkenwaldstraße. Auf ihrer gesamten Länge kann der fantastische Ausblick auf die Stadt genossen werden. Am Aussichtspunkt Birkenwaldstraße halte ich gerne mal an, um den Anblick von einem der Bänke zu genießen. Die Straße führt dann weiter durch die Mönchhalde, einem Wohngebiet mit fantastischen Fassaden, bis runter in das Stadtzentrum.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Hölderlinplatz

Über die Panorama- und die Hegelstraße mache ich gerne auch noch einen Schlenker zum nördlichen Westen. Am Hölderlinplatz fühle ich mich jedes Mal wie in einer anderen Welt. Die bezaubernde Architektur in Stuttgart-West trifft auf eine leicht mediterrane Atmosphäre, mit kleinen Restaurants und Bäckereien an den Straßenecken der sandfarbenen Gebäude. Ich empfehle jedem einen Spaziergang über den Platz, durch die Gässchen und Straßen – es ist ein toller Ort.

Quelle: SMG, Katrin Lehr, VIEL UNTERWEGS

Schloss Solitude

Wer sich hobbymäßig mit Fotografie beschäftigt, den erwarten in Stuttgart viele Sehenswürdigkeiten, Parks und bezaubernde Straßenzüge. Am Liebsten bin ich mit der Kamera am Schloss Solitude. Fahrt über die Bebelstraße und die Botnanger Straße nach Botnang und verlasst die Straße dann über den oberen Kirchhaldenweg wieder. Die elegante Fassade im Rokoko-Stil ist aus jedem denkbaren Winkel und zu jeder Tageszeit ein perfektes Fotomotiv. Auch die frühklassizistischen Säle im Inneren sind absolut bewundernswert. Ihr könnt außerdem eine Decke und einige Leckereien mitbringen, denn die Wiese vor dem Schloss eignet sich perfekt für ein schönes Picknick.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Wernhaldenpark

Über die Wildparkstraße, den Schattenring und die B14 kommt ihr wieder nach Stuttgart zurück. Verlasst ihr den Heslacher Tunnel Richtung Degerloch und fahrt über die Karl-Kloß- und die Heinestraße, kommt ihr nach links auf die ikonische Weinsteige. Dass sie eine Straße mit einer fantastischen Aussicht ist, wissen die meisten. Weniger berühmt ist dagegen der angrenzende Wernhaldenpark. Hier stehen einige Mammutbäume mitten in Stuttgart, mit kleinen Wegen, die durch den Park führen und einem atemberaubenden Blick auf die Innenstadt. Bei dem vielen Grün vergisst man fast, dass hinter den Bäumen direkt eine Hauptverkehrsachse verläuft.

Quelle: its-projekt.de, Thomas Niedermüller

ITS – Infoturm Stuttgart

Dann geht es weiter die B27 bergab und anschließend nach rechts auf die B14 bis zum Hauptbahnhof und dem dunkelroten ITS direkt daneben. Besonders für die technikbegeisterten Besucher und Regionsbewohner ist ein Besuch im Infoturm Stuttgart am Hauptbahnhof Stuttgart ein wahrer Geheimtipp. Die vielen technischen Errungenschaften und die unglaubliche Ingenieurskunst strahlen eine große Faszination aus, die in einer etwa 400 Quadratmeter großen Ausstellung perfekt zur Schau gestellt wird. Das Highlight des ITS sind außerdem die Panoramaterrasse auf dem Dach des Gebäudes und die Führungen über die Baustelle und einem Blick hinter die Kulissen.

Quelle: Planetarium Stuttgart

Planetarium Stuttgart

Nur ein paar Schritte um das Baustellgelände des neuen Bahnhofs herum, ist das Stuttgarter Planetarium zu finden. Das Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart gehört auch auf jeden Fall zu meinen liebsten Orten in der Stadt. Hier könnt ihr in den Zauber des Universums eintauchen und erhaltet eine ganz andere Sicht auf die Dinge, als bei einer gewöhnlichen Dokumentation im Fernsehen. Das Planetarium ist mit der modernsten Technik ausgestattet, die ein faszinierendes Programm und besondere Sondervorführungen ermöglichen. Ein perfekter Ort, um den Kopf freizubekommen und den eigenen Horizont zu erweitern.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Sophies Weg durch Ost

Der Stuttgarter Westen und die Mitte sind wohl die bekanntesten der Stuttgarter Stadtteile. Aber auch der Osten hat seinen ganz eigenen Charme und ist ein wahrer Geheimtipp. Sophie zeigt euch ihren Lieblingsstadtteil, den ihr unbedingt auch kennenlernen solltet!

Nach langer Abwesenheit hat es mich vor einem Jahr zurück ins „Ländle“ gezogen und dieses Mal sogar nicht „nur“ in den Stuttgarter Umkreis, sondern direkt in das Zentrum der Stadt. Bei meiner Wohnungssuche war ich nicht besonders wählerisch, präferiert habe ich aber ganz klar Stuttgart-Süd oder Stuttgart-West, die „hippen“ Bezirke, wie ich von Bekannten gehört hatte. Doch dann stand ich das erste Mal im Stuttgart Osten und hatte mich direkt in die Ostheimsiedlung verliebt. Entsprechend stelle ich euch heute meine Lieblingstour zu Fuß durch Stuttgart Ost vor, welche ihr aber ohne Probleme aus der Stuttgarter Mitte beginnen könnt.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Stop: Stärkung!

Stärken lässt es sich für mich am allerbesten im Poffers am Kernerplatz. Hier könnt ihr ganz bequem an der Staatsgalerie vorbeischlendern und habt dann das Ziel fast schon erreicht. Das buntbemalte Café bietet euch eines der leckersten Frühstücke in Stuttgart und ist zu jeder Tageszeit ein absoluter Treffpunkt für alle Kaffeeliebhabenden und Verfechter von süßem Gebäck.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Weiter geht’s…

…die Kernerstraße hinauf! Am Schützenplatz angekommen, folgt der Emil-Molt-Staffel bis zur Haußmannstraße. Nicht nur die Staffel ist ein Highlight, sondern für mich ist die Haußmannstraße eine der schönsten Straßen Stuttgarts. Auf der einen Seite Panoramablicke in den Kessel hinein und auf der anderen Seite traumhafte Villen. Absolut sehenswert!

Quelle: Christine Garcia-Urbina, trickytineQuelle: Christine Garcia-Urbina, trickytine

Hinauf zur Uhlandshöhe

Meine Tour führt euch nun hinauf zur Uhlandshöhe. Dazu an der Haußmannstraße links bis zur Walddorfschule und von dort der Beschilderung folgen. Oben angekommen, könnt ihr nicht nur auf den Kessel blicken, sondern auch durch das Tor an der Sternwarte, die Blicke Richtung Neckartal schweifen lassen. Mein absoluter Lieblingsplatz ist oben auf der kleinen Ruine, der aber leider heiß begehrt ist…

Quelle: SMGQuelle: SMG

Zwischenstärkung…

…in Gablenberg. Folgt an der „hinteren Seite“ der Uhlandshöhe den Staffeln nach unten. Von dort habt ihr die freie Wahl: Entweder ihr nehmt den längeren Weg über den Aussichtspunkt Bubenbad, den Bus 42, oder den direkten Fußweg über die Libanonstraße nach Gablenberg zur Alten Schule, mein „Standard-Spazierweg“. An warmen Sommertagen könnt ihr euch hier wunderbar im schönen Innenhof bei einem kühlen Getränk und leckerem Essen stärken.

Quelle: SMGQuelle: SMG

Ab zum Ost-Herz…

Was der Schlossplatz für die Mitte ist, ist der Ostendplatz für den Osten – zumindest für mich. Hier findet ihr nicht nur alles für das tagtägliche Leben, sondern auch Restaurants, Bars und eine der besten Kaffeeröstereien der Stadt – dem Schwarzmahler. Hier könnt ihr leckersten Kaffee inmitten inzigartiger Stuttgarter-Architektur genießen. Alternativ bietet ansonsten direkt am Kreisel der Kiosk „Kiost“ (auch immer einen Besuch wert) ebenfalls Schwarzmahler-Kaffee an. Wer noch immer nicht satt ist, holt sich am besten direkt bei der Bäckerei Voß eine Brezel, laut Umfragen mit die Beste der Stadt!

blumenQuelle: SMGQuelle: SMG

Ab durch den Park…

…zurück in die Mitte. Mit einem Kaffee in der Hand (und einer Brezel im Bauch) folgt ihr jetzt der Ostendstraße hinauf, kreuzt die Straße und zack – seid ihr direkt im Villa Berg Park. Die imposante Villa, welche leider seit Jahren leer steht, könnt ihr schon von weitem sehen. Wenn ihr euch im Park rechts haltet, oberhalb des SWR, kommt ihr zum Buschpilot. Noch eine absolute Einkehrempfehlung von mir (besonders abends ist es hier wunderschön)! Von dort könnt ihr die Brücke zu eurer linken nehmen und steht schon im Unteren Schlossgarten. Um den Tag perfekt abzurunden, empfehle ich euch entweder im Flora & Fauna noch einen Absacker zu trinken, die U-Bahn zurück zur Mitte nehmen, oder euch einfach nach links wenden und durch den Schlossgarten zurück zur Mitte spazieren.

Ganz viel Spaß!